Afrikanische Schweinepest: Stadt Ginsheim-Gustavsburg stellt Hundewiesen zur Verfügung

 

Wie bereits angekündigt, hat die Stadt Ginsheim-Gustavsburg temporäre Hundewiesen in beiden Stadtteilen eingerichtet. Damit reagiert die Stadt auf die Anleinpflicht aufgrund der Afrikanischen Schweinepest, die als eine von vielen Maßnahmen verhindern soll, dass Wildschweine aufgeschreckt werden und sich dadurch die Schweinepest weiter ausbreitet. Die Stadt bietet Hundebesitzern nun die Möglichkeit, ihre Hunde in abgegrenzten Bereichen frei laufen zu lassen.

In Ginsheim befindet sich eine Hundewiese im Bereich der Sportanlage in Ginsheim-Nord, zwischen dem Rasenplatz und dem Kunstrasenspielfeld. Zu der Wiese gelangt man über den unbefestigten Fußweg, der kurz hinter der Skateanlage am Lärmschutzwall entlang verläuft oder über den Pfad, der von der Rosa-Luxemburg-Straße hinter der IGS entlangführt. In Gustavsburg ist ein abgegrenztes Gelände westlich der Sportanlage „Auf der Mainspitze“ ausgewiesen. Diese Fläche ist über den hinter dem Sportplatz entlangführenden Fußweg in Richtung Mainspitze zu erreichen.

Die Stadtverwaltung bittet die Nutzerinnen und Nutzer Rücksicht auf andere Hundehalter und ihre Vierbeiner zu nehmen. Auf den Flächen sollten sich maximal fünf Hunde gleichzeitig aufhalten. Außerdem müssten die Hinterlassenschaften von den Hundebesitzern beseitigt werden. Dazu stehen Hundekotbeutel und Mülleimer bereit. Bei Verlassen des Geländes ist es wichtig, die Hunde wieder anzuleinen. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

„Ich freue mich, dass wir als Stadt einen kleinen Beitrag dazu leisten können, Hunden zumindest zeitweise den gewünschten zu Auslauf ermöglichen“, sagt Bürgermeister Thorsten Siehr. Es handele sich allerdings um ein Angebot der Stadt, das bei unsachgemäßer Nutzung jederzeit auch wieder gesperrt werden könne. Deshalb bittet er darum, die an den Plätzen angebrachten Regeln der Nutzung einzuhalten.

 

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