Verkehrsfreigabe für die neue Geh- und Radwegeunterführung in Gustavsburg

Bahnunterführung
 

Nach rund zwei Jahren Bauzeit konnte die neue Geh- und Radwegeunterführung in Gustavsburg nun offiziell für den Verkehr freigegeben werden. Damit wurde ein Gesamtprojekt abgeschlossen, dessen Planungen auf die 1960er Jahre zurückgehen und das Ende 2016 mit der Beseitigung des schienengleichen Bahnüberganges und dem Bau des Trogbauwerks für den Straßenverkehr unter der DB-Hauptstrecke und der Hafenbahn begonnen hatte. Bei einer Feierstunde am vergangenen Donnerstag, organisiert von Hessen Mobil, wurde die Verkehrsfreigabe mit einem symbolischen Akt gefeiert. Bürgermeister Thorsten Siehr und seine drei Amtsvorgänger, die sich alle in ihren jeweiligen Rollen für das Projekt eingesetzt hatten, schnitten gemeinsam das Absperrband durch. Unter den Anwesenden befand sich neben Kathrin Brückner, Vizepräsidentin von Hessen Mobil, und Martin Weber, Abteilungsleiter für Straßen und Verkehrswesen im Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium, auch Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Hessen.

Bürgermeister Thorsten Siehr nutzte die Gelegenheit, Dr. Vornhusen persönlich aufzufordern, sich für die zeitnahe Schließung der 240 Meter langen Lücke in der Lärmschutzwand einzusetzen. Eine im Raum stehende Verschiebung der Maßnahme sei für die Stadt unannehmbar, und die Lärmbelastung den betroffenen Anwohner*innen nicht länger zuzumuten. Thorsten Siehr betonte: „… Mit den Bauarbeiten und den damit verbundenen Einschränkungen und Belastungen wurde die Geduld vieler Menschen, und ganz besonders die der Anwohnerinnen und Anwohner, auf eine harte Probe gestellt. Ich habe vollstes Verständnis für Ärger und Frust, der sich hier angehäuft hat und hoffe doch gleichzeitig, dass die Freude über das für unsere Stadt so wichtige Ergebnis schon bald überwiegen wird.“

 

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